Beschreibung
Dies ist die Geschichte eines wunderbaren Whiskys, der seine Entstehung einer frischen Idee und bewährter Handwerkskunst verdankt. Der neu eingestellte Malt Master-Lehrling Kelsey McKechnie experimentierte mit zweifach getoasteten Virgin Oak Barrels aus der Kelvin Cooperage in Louisville, Kentucky, um einen fruchtigeren und süsseren The Balvenie herzustellen.
Degustationsnotiz
NASE: Opulente Malznoten mit süssem Karamell, gefolgt von Zitrusnoten und eichiger Vanille, umrahmt von Eichenwürze, Ingweraromen und Zimt.
GESCHMACK: Kandierte Orangen- und Zitronenzesten, Vanille-Toffee und Butterscotch, umspielt von Blütenhonig, geschmolzenem braunem Zucker und Eichenwürze.
NACHKLANG: Reichhaltig und malzig, mit sanften Wellen von Eichensüsse und dezenter Würze.
easyjones, 13.05.2020
Nase: Süsse, leichte Zitrus Früchte, vanille, Mango
Gaumen: sehr lieblich, süsslich, ganz leichte wachsnote, dazu gesellen sich Moskattrauben, einen hauch Aprikose.
Abgang: unkompliziert, eher kurz und hinterlässt eine leichte süsse/ frische/ bitterkeit ähnlich einer Mangoschale.
Durfte ich als Sample probieren und gefiel mir an einem zweiten Abend wesentlich besser als gepaart mit 4 anderen Samples. Sollte man keinesfalls mit anderen Whisky zusammen probieren, er ist wie eine zarte Blume, dezent, fein und filigran. Nichts nach einer deftigen Mahlzeit zuvor. Eher auf leeren Magen, mal gemütlich an einem ausgedehnten späteren Sonntagnachmittag. Mir persönlich aber in allen Punkten etwas zu sehr zurückhaltend.